Christoph Ziegler
CHRISTOPH ZIEGLER
Loukia Richards
lebt und arbeitet als bildender Künstler in Hamburg. Seine Arbei- ten thematisieren das Verhältnis zwischen Mensch, Architektur und dem urbanem Raum. Zieglers Installationen befassen sich mit dem Gegenüber von sozia- ler Realität zur ökonomischen und technologischen Entwicklung des städtische Raumes. Die raumgreifenden Konstruktionen und Architekturen, die der Künst- ler oftmals aus gefundenen und wiederverwerteten Materialien baut, machen existenzielle Bedürf- nisse und Lebensentwürfe sichtbar, die einem inszenierten und auf kommerziellen Profit reduzierten Stadtraum widerstreben. Die Collage, das Provisorische und Unfertige bilden dabei die Elemen- te einer künstlerischen Arbeits- weise, mit der Ziegler Fragen nach einer sozialen Definition der Stadt als Lebensraum stellt. LOUKIA RICHARDS
Felix Schroeder&arbeitet im Bereich Textil- und Partizipatorische Kunst in Grie- chenland, den Niederlanden und Deutschland. Neben ihren Werken, die auch in England, Belgien, Schweden und Portugal ausgestellt wurden, ist Richards Protagonistin des „Stitchathon“, eines partizi- patorischen Crossovers aus Textil- und Darstellender Kunst. Textil steht - als vergängliches Material - in vielen Traditionen als Allegorie für Leben und Schick- sal. Loukia Richards arbeitet mit verschiedenen Techniken der tra- ditionellen Handarbeit wie Sticken, Stricken, Nähen und Weben. Die Pseudo-Naivität dieser Techniken ermöglicht ihr dabei, intime Themen auf subversive Weise zu unter- suchen. Richards beobachtet die sozialen und ökonomischen Phänomene der ur- banen Kultur und stellt sie den elementaren menschlichen Erfahrun- gen wie Liebe, Schmerz, Verlust, usw. gegenüber. Urte Langrock FX SCHROEDER & URTE LANGROCK
Markus Armbrecht
Fx Schroeder lebt und arbeitet als Musiker, Installations- und Performance-Künstler in Hamburg, ebenso wie Urte Langrock: sie ist Schauspielerin und Designerin. Beide kooperieren seit 2011 als Paar. Die Zusammenarbeit der beiden Künstler thematisiert den Körper als Mittel zur performativen Aneignung des Raumes. Das Duo experimentiert mit Gegenständen und Objekten, Bewegungen und Ges- ten, rhythmischen und melodischen Elementen des Alltags und macht sie zur Grundlage einer prozess- haften Interaktion, die zwischen Statik und Mobilität, und zwischen Theatralik und Improvisation oszilliert. MARKUS ARMBRECHT
lebt und arbeitet in Hamburg. Armbrecht verwendet in seinen Malereien und "Teppichen" eine Vielfalt an unterschiedlichen und meist sehr greifbaren Materialien. Er bearbeitet Relikte und Fund- stücke des Alltags und macht sie zum Träger seiner Kompositionen. In Armbrechts Bildern treffen scheinbar paradoxe Motive aufein- ander, um deren ursprüngliche Symbolik zu verwerfen und einen neue Bildkontext zu schaffen. |