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'Kunstverein Leipzig' lud im Som- mer 2010 sechs
KünstlerInnen ein, das im Zentrum Leipzigs gelegene Kolonnadenviertel im Hinblick auf dessen Architektur und Geschichte zu
untersuchen.
Der Titel des Festivals "Platte, Schrau- be,
Fuge" spielte auf die Bau- und Le- bensweise in der ehemaligen DDR an, wies aber zugleich auch auf den aktuellen städtebaulichen Diskurs
hin, in dem Leipzig sich vor allem mit der anhaltenden Gentrifizierung
und der sozialen Entwicklung von Stadtvierteln auseinandersetzt.
In
diesem Kontext siedelte sich das UTOPISCHE INSTITUT LEIPZIG
während des Festivals als informativer Zwischen- raum im
alltäglichen Geschehen des Stadtviertels an.
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